PG Slots{"id":118,"date":"2016-02-20T13:38:01","date_gmt":"2016-02-20T12:38:01","guid":{"rendered":"http:\/\/www.arminia-freiburg.de\/?p=118"},"modified":"2019-07-01T17:22:32","modified_gmt":"2019-07-01T15:22:32","slug":"weihnachtsfeier-ws-0405","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.arminia-freiburg.de\/weihnachtsfeier-ws-0405\/","title":{"rendered":"Weihnachtsfeier WS 04\/05"},"content":{"rendered":"

Obwohl das Programm aussagt, dass die Feier erst am Freitag anf\u00e4ngt, wei\u00df wohl jeder Aktive: der eigentliche Beginn ist schon am Donnerstag. Zum Gl\u00fcck waren an diesem Donnerstagnachmittag gen\u00fcgend Arminen vor Ort um die zwanzig F\u00e4sser entgegenzunehmen, wie auch die restlichen Getr\u00e4nke die n\u00f6tig sind, eine solche Weihnachtsfeier bestreiten zu k\u00f6nnen. Bundesbruder Kette hatte sich bereiterkl\u00e4rt an diesem Abend f\u00fcr uns zu kochen, um eine ordentliche Grundlage f\u00fcr das erste angezapfte Fass zu haben. Wir a\u00dfen und zapften das Fass an, welches am selbigen Abend auch noch gelehrt wurde. W\u00e4hrenddessen wurden kleinere Arbeiten f\u00fcr das Wochenende erledigt, wie z.B. die Vorbereitung f\u00fcr das Essen, das nach der Kneipe serviert wird. Im Prinzip war es ein normaler Donnerstag bei den Arminen, viel Bier, etwas zu Essen und jede Menge Spa\u00df. Doch sp\u00fcrte man bei allen Anwesenden eine gewisse Aufregung, die wohl mit den n\u00e4chsten Tagen zu tun hatte. Der Consenior ermahnte uns noch, am morgigen Tag p\u00fcnktlich zum Aufr\u00e4umen da zu sein, holte sich das n\u00e4chste Bier und ward nicht mehr gesehen. Am Nachmittag trafen wir uns auf dem Haus, manche gerade erst aus dem Bett gekommen- Bundesbruder Zunge traf n\u00e4mlich in den fr\u00fchen Morgenstunden ein, weshalb einige Arminen wach geblieben waren, um ihm einen herzlichen Empfang zu bereiten- andere schon lange besch\u00e4ftigt, um Eink\u00e4ufe zu t\u00e4tigen.
\nViel war jedoch nicht zu tun, da am Abend die Kneipe stattfand, weshalb wir die Tische f\u00fcr das B\u00fcffet noch nicht aufstellen konnten. Weil selbst unser herrlicher Kneipsaal f\u00fcr eine solche Menge an G\u00e4sten nicht ger\u00fcstet ist, liehen wir uns von unseren Nachbarn Unitas das entsprechende Mobiliar. W\u00e4hrend der Senior noch an seiner Rede feilte, fanden sich die ersten Alten Herren bei uns ein und schon wieder war das erste Bier des Abends gezapft.
\nDie Kneipe ging sehr p\u00fcnktlich los und sollte auch sehr lange dauern, denn einige wichtige Dinge waren zu erledigen. Drei Rezeptionen und sechs Burschungen sorgten f\u00fcr ein feierliches Ambiente an diesem Abend. Die ersten Biere trank der Senior noch aus Gl\u00e4sern, doch sorgte die gro\u00dfe Anzahl der Burschungen daf\u00fcr, dass er auf Tonkr\u00fcge umstieg. Eine sehr gro\u00dfe Corona beehrte unseren Kneipsaal, welcher komplett gef\u00fcllt war, sowohl mit unseren Alten Herren und Aktiven, als auch mit den Farben anderer Verbindungen, wie z.B. denen der Novesia Bonn. Gro\u00dfe Freude herrschte \u00fcber die neuen Burschen und die Rezeptionen und es gingen darauf jede Menge Bierspenden ein. Es war eine sch\u00f6ne Kneipe und ich kann mit Recht sagen, dass der Senior dies sehr gut hinkriegte. Danach gab es, wie sonst auch \u00fcblich, etwas zu Essen und eine kurze Pause, um sich auf das Inoffiz vorzubereiten. Bundesbruder Freddy der an diesem Abend philistriert wurde, schlug dieses Inoffiz und es war ein gro\u00dfer chaotischer Spa\u00df. Viele wohnten diesem Inoffiz bei, andere vergn\u00fcgten sich schon in der Bierk\u00fcche, aber egal wo man sich aufhielt, fand man ein nettes Gespr\u00e4ch und ein k\u00fchles Bier. Wie sooft wei\u00df ich hier nicht mehr weiter zu berichten, nur soviel, dass auch ich immer ein nettes Gespr\u00e4ch und ein k\u00fchles Bier fand. Mein Samstag begann damit, dass Bundesbruder \u201eChefkoch\u201c Moe in mein Zimmer gest\u00fcrmt kam, mir die Decke vom K\u00f6rper zog und das Fenster aufriss. Nun gut, anderes als aufzustehen blieb da wohl nicht \u00fcbrig, so zog ich mich an und watschelte hinunter, traf Gestalten, die von \u00e4hnlichen Vorkommnissen mit Moe erz\u00e4hlten. Schnell in die K\u00fcche und irgendetwas klein schneiden, denn dabei kann man wenigstens sitzen. Gedacht, getan. Mit mir verbrachten f\u00fcnf Bundesbr\u00fcder den Tag in der K\u00fcche, um zu schneiden, schnibbeln, zu waschen und bl\u00f6des Zeug zu reden. Ich h\u00f6rte von oben das Umr\u00e4umen der Tische und war recht froh, sitzen zu k\u00f6nnen. Wiedereinmal fanden sich zahlreiche Damen ein, um bei der Vorbereitung der kalten Platten zu helfen, bei denen Bundesbruder Royma das Sagen hatte, oder um f\u00fcr die Versch\u00f6nerung des Hauses zu sorgen. An dieser Stelle sei ein ganz, ganz gro\u00dfer Dank an unsere Damen gesagt. Ausnahmsweise lagen wir gut in der Zeit und so konnte alles sorgf\u00e4ltig und nicht mit zu gro\u00dfer Hektik erledigt werden. Darunter auch das Schm\u00fccken des Weihnachtsbaumes, sowohl mit Kugeln, mit Schn\u00e4psen, als auch mit Nieten, die mit Sorgfalt gemischt wurden und die f\u00fcr einen gro\u00dfen Spa\u00df bei der Erst\u00fcrmung des Baumes sorgten. So ging der Tag zur Neige und die Nacht sollte bald beginnen. W\u00e4hrend die meisten Bundesbr\u00fcder zur Kirche gingen, blieben einige wenige da, um die Platten aufzubauen und die restlichen Kleinigkeiten zu erledigen. Der Quaestor nahm seinen Platz ein und begann mit dem Verkauf der Wertmarken. Einige Zeit und viele Wertmarken sp\u00e4ter er\u00f6ffnete Consenior Plumber diese Weihnachtsfeier und der gesittete Ansturm auf das B\u00fcffet begann.
\nAlle waren beeindruckt, doch war dies auch ein Problem, da man einfach nicht wusste, mit welcher Speise man anfangen sollte. Bundesbruder Moe hatte sich wiedereinmal selbst \u00fcbertroffen und ein jeder war zufrieden. Ich beschritt den Gang zum B\u00fcffet mehrere Male an diesem Abend und ich glaube, ich war nicht der Einzige.
\nDas B\u00fcffet blieb bis etwa 23.30 Uhr stehen, weshalb man des \u00f6fteren dort vorbeischaute, um dem alkoholischen Hunger entgegen zu wirken. Die Fuxenproduktion sorgte, auch wenn sie leider zu kurz ausfiel, f\u00fcr gro\u00dfe Erheiterung und er\u00f6ffnete den chaotischen Teil des Abends. W\u00e4hrend n\u00e4mlich bis 24.00 Uhr nur f\u00fcr Marken ausgeschenkt wurde, das meist im Glas, so wurde ab dann der K\u00fchlschrank ger\u00e4umt, indem man sich gleich ganze Flaschen Sekt und Wein schnappte. Die Anlage wurde aufgebaut und das Tanzbein wurde geschwungen. Es war ein herrlicher Abend, eine ganz gro\u00dfe Feier. Lang war sie auch noch dazu, denn die letzten beendeten den Spa\u00df gegen 8.00 Uhr morgens. Ich war einer der gl\u00fccklichen, die an dem n\u00e4chsten Morgen in der Kirche chargieren durften, was wir aber unter einigem Schwanken auch gut meisterten. W\u00e4hrenddessen sorgten Senior und Consenior f\u00fcr das Aufr\u00e4umen des Hauses, daf\u00fcr dass die Spuren dieses Wochenendes beseitigt werden. F\u00fcr die meisten endete nun das Wochenende und sie suchten einen ruhigen Ausklang vor dem Fernseher, w\u00e4hrend andere, der ganz harte Kern, weiterfeierten und diesen Sonntag auch noch nutzten.
\nMit oder ohne Sonntag war dies eine sehr gelungene Weihnachtsfeier, bin aber nun froh, wieder einwenig mehr schlafen zu k\u00f6nnen, um Kr\u00e4fte f\u00fcr die n\u00e4chsten Ereignisse zu haben.<\/p>\n

Mit bundesbr\u00fcderlichen Gr\u00fc\u00dfen
\nGarfield<\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/section>