Wie es bei Arminia alte Tradition ist, fand auch dieses Jahr die Weihnachtskneipe und die Arminenweihnachtsfeier am zweiten Adventswochenende vom 05.12 \u2013 07.12.2008 statt.<\/p>\n
Auf der Agenda des Seniors f\u00fcr die Weihnachtskneipe standen einige freudige Kneiph\u00f6hepunkte. So konnten dieses Semester gleich drei Bundesbr\u00fcder f\u00fcr ihre hundertsemestrige Mitgliedschaft in u.lb. Arminia geehrt werden. Ebenso wurde an AH Dr. Herbert Bolze v\/o Orgel das \u201epro meritis\u201c, unser h\u00f6chstes Ehrenband, f\u00fcr seinen jahrzehntelangen, unerm\u00fcdlichen Einsatz f\u00fcr die K.D.St.V. Arminia verliehen. Dank der langj\u00e4hrigen Arbeit im Archiv und auf dem diplomatischen, interkorporativen Parkett von Bbr. Orgel, ist es nun endlich \u201efelsenfest\u201c gelungen, die Gr\u00fcndung unserer Verbindung im Jahre 1850 dauerhaft festzuschreiben.<\/p>\n
Ein ganz besonderer H\u00f6hepunkt stellt nat\u00fcrlich immer die Reception eines neuen Fuxen dar. Diesmal durfte der Senior Arminiae, Dirk Stoll v\/o Hanson gleich drei neue F\u00fcxe recipieren. Mit Jonas Breinig v\/o Goethe, Sebastian Marker v\/o Schorle und Benjamin Kienzler v\/o Eldschie d\u00fcrfen sich der Fuxenstall und die Fuxmajores \u00fcber hochpotenten Zuwachs freuen. Doch auch die F\u00fcxe durften sich freuen. Nach der obligatorischen Ehrenrunde bis ans Kopfende der Kneipcorona, erhielt jeder von ihnen als Begr\u00fc\u00dfungsgeschenk von AH Hans Georg Tomiak v\/o Volt einen handgefertigten, wundersch\u00f6nen Bierkrug, wie von AH Volt nicht anders erwartet nat\u00fcrlich auch gef\u00fcllt mit delikatem Gerstensaft! Ebenso durften sich die F\u00fcxe \u00fcber die neuen Arminen T-Shirts bedanken, wobei der Manufakteur AH Volt wiederum darauf hinwies, dass der Buchstaben \u201eT\u201c im Wort \u201eT-Shirt\u201c keinesfalls als Abk\u00fcrzung f\u00fcr das Getr\u00e4nk Tee gedeutet werden sollte.<\/p>\n
In der Nachfolge auf ein ausgiebiges Offizium \u00fcbernahm dann das Pr\u00e4sidium unter der Leitung von AH Dr. Jochen Michels v\/o Puma, nach einer kurzen St\u00e4rkung mit Leberk\u00e4s- und Ferkelbr\u00f6tchen, die Macht im sch\u00f6nsten Kneipsaal der Christenheit und zelebrierte in bekannt gekonnter Weise das Inoffiz.<\/p>\n
Am n\u00e4chsten Samstag war dann leider schon um zehn Uhr, f\u00fcr die meisten aktiven Bbr. und die K\u00fcchenbrigade viel zu fr\u00fch, die Nacht zu Ende. Schlie\u00dflich mussten f\u00fcr die Arminenweihnachtsfeier die Spuren der Kneipe am vorherigen Abend beseitigt, der Kneipsaal dekoriert und das Buffet vorbereitet werden. So machten sich dann der Fuxenstall und die K\u00fcchenbrigade, dieses Jahr erstmals nicht mehr unter der Leitung sondern \u201enur\u201c noch Beratung durch AH Veit Gr\u00e4f v\/o Moe ans Werk. Als Hauptgericht standen Edelwildgulasch mit Kartoffel- und Semmelkn\u00f6del an Rotkohl auf der Speisekarte. Die Vorbereitung des Buffets erfolgte durch den Fuxmajor der Herzen, Bbr. Dr. Florian Wolf v\/o Royma sowie die Couleurdamen Maike Steurer, Nicole Lipps, Nicole Rehm und Marina Winterstein. So stand dann auch um 19:30 der Buffeter\u00f6ffnung nach dem Gottesdienst, zelebriert durch AH Phil-X Johannes Brandt v\/o Printe nichts mehr im Wege.<\/p>\n
Nach dem starken Andrang beim Besuch des Gottesdienstes war die K\u00fcchenbrigade vorgewarnt und konnte noch schnellstens weitere Kn\u00f6del und Rotkohl nachkochen. So konnten sich die enormen Menschenmassen, die sich zwischenzeitlich im ganzen Haus verteilt hatten, am \u00fcppigen Buffet und Bergen von Edelwildgulasch, Kn\u00f6deln und Rotkohl laben. Gedankt sei hier besonders den weitsichtigen AHAH und Altinaktiven, die bereits in der Stadt gespeist hatten, somit erst sp\u00e4ter eintrafen und dadurch die Schlangenbildung vor dem Buffet zu entlasten halfen.<\/p>\n
Im Anschluss auf das Essen erfolgte dann mit den Ehrungen und der Verleihung von zwei Sektzipfeln ein glanzvoller H\u00f6hepunkt der Weihnachtsfeier. Der erste Sektzipfel wurde an Nicole Lipps f\u00fcr ihren langj\u00e4hrigen Einsatz um und f\u00fcr die Aktivitas verliehen. Der zweite Sektzipfel wurde an Arminia Burger, der Tochter des letzten Faxen u.lb. Arminia, Herrn D\u00fcrr verliehen. Arminia Burger wuchs als Faxentochter damals in den Zwischenkriegsjahren in unserem alten Verbindungshaus in der Dreik\u00f6nigstra\u00dfe 14 auf. Ihr Vater hatte seiner Tochter in Anerkennung, aus Stolz und \u00dcberzeugung den Namen der Verbindung gegeben, f\u00fcr die er, in aufopferungsvoller Arbeit \u00a0als Faxe und Hausverwalter t\u00e4tig war. Bbr. Volker Schr\u00f6der v\/o Knapp hielt eine vielfach beachtete und tiefgr\u00fcndige Laudatio auf die Geehrte.<\/p>\n
So konnte dann nach den Ehrungen fortgefeiert und in altbekannter Tradition gegen Mitternacht der Arminenweihnachtsbaum gest\u00fcrmt, der Fleischkeil erlegt und die Arminenweihnachtsfeier stilecht weiter zelebriert werden.<\/p>\n
Am Sonntag fand schlussendlich dann als Ausklang das ebenfalls traditionelle \u201eAdventskaffee\u201c statt. Auch hier durchbrachen die Anwesenden nur knapp nicht Zahlen im dreistelligen Bereich. So freuten sich alle versammelten Bbr.Bbr. an den kredenzten Kaffespezialit\u00e4ten, Weihnachtsbr\u00f6tchen sowie den Torten und Kuchen.<\/p>\n
Benjamin Heggenberger v\/o Rio ArF! HPR<\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/section>